Tierleder – natürlich oder gefährlich?
Lasst uns eine kleine Zeitreise machen und zurück gehen in Umgebungen & Gesellschaften, in denen konventionelles Leder einen besonderen Statuswert hatte. Ob Portemonnaie, Handtasche, Schuhe,
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Ich bin Melanie Wirth, die Gründerin von beosh – the handbag that hands back, ein innovatives Taschenlabel aus veganem Kaktusleder – fair und nachhaltig produziert in einer kleinen Manufaktur in Deutschland.
Ursprünglich komme ich aus dem Bankwesen, habe dann ein Sprachenstudium angeschlossen und war 20 Jahre im Vertrieb einer Textilweberei tätig.
Für meine Gründungsgeschichte reisen wir zurück ins Jahr 2021. Hier war ich drei Monate in Mexiko, vor allem um den plötzlichen Tod meines Mannes aufzuarbeiten. Ich hatte in dieser schweren Zeit damals beschlossen, nur noch das zu machen, was sinnerfüllt ist und mir wirklich Freude bereitet und hatte mutig meinen Angestelltenjob gekündigt. Mir fehlte vor allem die Wertschätzung und die Freiheit und ich konnte in diesem Umfeld auch nicht selbstbestimmt etwas Neues gestalten. So befand ich mich also in Mexiko und nahm eines Tages an einer Kaktus-Zeremonie teil. Am nächsten Tag hatte ich die Vision eines Webshops für Taschen. Komplett verrückt, dachte ich. Aber warum eigentlich nicht? Tief in mir wusste ich schon immer, dass ich ein eigenes Business starten möchte, aber mir fehlte die richtige Inspiration dafür. Ausserdem liebe ich schon immer Fashion und vor allem Handtaschen – und hier insbesondere auch die Ästhetik von Leder. Aber genau das war mein Problem! Ich liebe die Optik von Leder, aber nicht auf Kosten eines Lebens. Also machte ich mich auf die Suche nach einer Alternative und stieß, noch während meiner Zeit in Mexiko auf zwei Mexikaner, die veganes Leder aus Kaktus herstellen. Für mich war all das kein Zufall mehr und meine Idee ganz klar geboren.
Während meiner Zeit in Mexiko habe ich den Film ‚Seaspiracy‘ gesehen, eine Dokumentation, die aufzeigt, wie rücksichtslos wir Menschen mit unseren Ozeanen umgehen und welche Qual die Hochseefischerei für Fische und andere Lebewesen bedeutet. Ein Film, der mich sehr, sehr nachdenklich stimmte. Deshalb beschloss ich, die Ozeane, die so unerlässlich für unser Leben sind, zu unterstützen.
Somit fließt ein Teil jedes Taschenverkaufs in ein Projekt, das sich das Wohl und den Schutz unserer Meere und deren Lebewesen zur Aufgabe gemacht hat.
Jede Kund:in entscheidet selbst, welches von drei zur Auswahl stehenden Projekte sie unterstützen möchte. Weil Wertschätzung bei mir in Allem gross geschrieben wird, darf sich jede Kund:in auf ein Special freuen, das beim Tragen der Tasche immer daran erinnert: Jede Konsumentscheidung darf auch unbedingt etwas zurückgeben – deshalb: : beosh – the handbag that hands back.
Was den Kreis dieser Geschichte schließt, ist der Labelname, beosh.
Beo stammt vom lateinischen beare ab und bedeutet, passend zu meiner Idee, meinem Taschenkonzept: glücklich machend. Mit beosh möchte ich nicht nur den Träger und die Trägerin meiner Tasche glücklich machen, sondern auch die Tier- und Umwelt, weil keine Tiere für beosh Taschen leiden oder sterben mussten und beosh einen Beitrag zum Schutz der Meere leistet.
Meine Vision mit beosh ist es als Leuchturm in der Fashionbranche vorauszugehen und zu zeigen, wie man auch im Wandel unserer Zeit freudvolle Shoppingerlebnisse schaffen kann, die ein faires Miteinander von Menschen, Tierwelt und Umwelt beinhalten.
Lasst uns eine kleine Zeitreise machen und zurück gehen in Umgebungen & Gesellschaften, in denen konventionelles Leder einen besonderen Statuswert hatte. Ob Portemonnaie, Handtasche, Schuhe,
Wie entsteht die beosh Tasche? Heute möchten wir auf eine Frage eingehen, die ihr uns in letzter Zeit bei unserer Präsenz auf Messen, im
Was hat es mit der Unterstützung der Organisationen zum Schutz unserer Ozeane zu tun? Wenn wir schon konsumieren, was können wir darüber hinaus noch